Reiseberichte
Montenegro 2018
Noch ist Montenegro ein echter Geheimtipp. Doch bevor die großen Massen die faszinierende Schönheit dieses Balkanlandes entdecken, sollten Sie sich beeilen, um den (noch) sehr ursprünglichen und authentischen Charme Montenegros genießen zu können.
Obwohl das Land recht klein ist, kann man hier fjordähnliche Küstenlandschaften erleben, durch verträumte Orte schlendern, in der tiefblauen Adria baden, Gletscherseen bestaunen, in atemberaubenden Bergregionen wandern, auf spektakulären Panoramastraßen fahren sowie den zweittiefsten Canyon der Welt besuchen.
Ich konnte im Frühjahr 2018 dieses wundervolle Land besuchen und möchte gerne meine Erlebnisse mit Ihnen teilen.
Anreise
Das Land selbst hat zwei internationale Flughäfen. In der Hafenstadt Tivat und in der Hauptstadt Podgorica. Tivat ist ideal, wenn man einen Badeurlaub an der Küste machen möchte aber auch Podgorcia ist in dem überschaubaren Land nicht wirklich weit von den Urlaubsorten der Küste entfernt. Eine weitere beliebte Möglichkeit besteht auch über den kroatischen Flughafen Dubrovnik. Dies bietet sich insbesondere für einen Urlaub an der Bucht von Kotor und in Herceg Novi an. Dieses Ziel liegt geographisch sehr nah am Flughafen Dubrovnik.
Podgorica
Unsere Reise begann in Podgorica und beim Landeanflug bekommt man schon einen ersten Eindruck, was die Natur Montenegros hergibt. 2 Tage haben wir hier verbracht und dank der tollen Gastfreundschaft der Montenegriner haben wir nicht nur neue Bekanntschaften geknüpft, sondern auch tolle Tipps für unsere weitere Reise erhalten.
Machen Sie einen Ausflug zum größten See der Balkanhalbinsel. Den „Skutarisee“
Entdecken Sie die montenegrinische Küche auf Ihre eigene Weise. Wir waren in dem Restaurant „Niagara“ essen und waren über das Preis-Leistungs-Verhältnis positiv überrascht.
Für ein 3 Gänge-Menü haben wir inklusive Getränke jeweils ca. 20€ ausgegeben. Ein besonderes Highlight bietet jedoch das Naturschauspiel, welches sich hinter dem Restaurant befindet.
Durmitor Nationalpark
Mein größtes Highlight in Montenegro war der Durmitor Nationalpark im Norden des Landes.
Hier sollten Sie auf jeden Fall genügend Zeit einplanen, denn es gibt jede Menge zu entdecken. Der National Park liegt in ca. 1600m Höhe und obwohl an der Küste Montenegros milde Temperaturen von. 18°C herrschten, lag hier noch über 40cm Neuschnee.
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Einen Tag haben wir in Wanderschuhen verbracht und die unberührte Natur rund um den Black Lake, „den Crno jerezo“, erkundet. Es ist ein Gletschersee mit türkisfarbenem Wasser und soll beinahe so schön wie die malerischen Seen in Südtirol sein. Zwar konnten wir aufgrund der Kälte und des Schnees die Schönheit des Gletschersees bestaunen. Jedoch bietet die Kulisse zu jede Jahreszeit einen atemberaubenden Blick.
Die Tara-Schlucht
Die spektakuläre Tara-Schlucht ist ein besonderes Highlight im Durmitor-Nationalpark, denn sie ist die größte Schlucht Europas. Der gleichnamige Fluss ist aufgrund seiner Wasserfälle, Stromschnellen und Kaskaden für Rafting äußerst beliebt. Wer sich für Rafting nicht so ganz begeistern kann, kann die Tara leider nur aus weiter Ferne beobachten. Aufgrund der senkrecht abfallenden Wände der Tara-Schlucht gibt es nur wenige Möglichkeiten, den Canyon von oben zu besichtigen. Die beste Möglichkeit dafür ist die Tara-Brücke. Von der Brücke aus hat man einen spektakulären Ausblick in die Schlucht, deren Wände bis zu 1.600m in den Himmel streben. Zum Vergleich: Der weltberühmte Grand Canyon in den USA ist 1.800m tief. Spektakuläre Fotos garantiert!
Das Felsenkloster Ostrog
Nach unserem Aufenthalt im traumhaften Norden Montenegros haben wir unsere Reise in Richtung Küste fortgesetzt. Auf dem Weg dorthin haben wir das berühmte Kloster Ostrog besucht.
Das serbisch-orthodoxe Felsenkloster ist die wichtigste Pilgerstätte in Montenegro und eine der meistbesuchten der gesamten Balkan-Region. Hier treffen sich Orthodoxe, Katholiken und Muslime zum Gebet. Die heilige Stätte ist aufgrund der außergewöhnlichen Architektur des Klosters und des wunderbaren Panoramablicks auch für Nicht-Pilger eine Reise wert!
Die Adria Küste
Wer malerische Buchten und Strände und das klare Wasser der Adria sucht, wird an Montenegros Küste garantiert fündig. Die meisten Orte an der Küste haben sich mittlerweile sehr gut auf die aus dem Ausland kommenden Touristen eingestellt und bieten eine Vielzahl an Hotels und Restaurants an. Malerische Orte wie Ulcinj, Petrovac und Budva bieten eine perfekte Mischung aus Badeurlaub und Sightseeing in den anmutenden Städten der Region. In Ulcinj, ein Ort nahe der albanischen Grenze, findet man den längsten Sandstrand Montenegros. Budva gilt als das touristisches Zentrum Montenegro. Auch wenn die Strände hier eher typisch für die Balkan Region ist (Kieselstrände), können Sie die charmante Altstadt besichtigen und abends am Hafen den frisch gefangenen Fisch des Tages verspeisen.
Die Bucht von Kotor
Auf unserer Reise durfte auch nicht die Stadt Kotor fehlen. Aufgrund ihrer altertümlichen Schönheit wurde die Stadt bereits von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen Der anstrengende Weg hoch zum Castle of San Giovanni lohnt sich besonders am späten Nachmittag, denn wenn die Sonne hinter den Bergen verschwindet bietet sich euch ein unbezahlbarer Ausblick auf Kotor und die gesamte Bucht
TUI Cruises Kurzreise Oslo – Kopenhagen 2019
10.05 Anreise und Einschiffung
Am 10.05 machte ich mich mit dem Zug auf den Weg in die nördlichste Landeshauptstadt der Bundesrepublik – nach Kiel, auch das Tor nach Skandinavien genannt. Im Hafen, am Ostseekai, lag unser schwimmendes Hotel für die kommenden Tage. Die Mein Schiff 1. Das Kreuzfahrtschiff wurde 2018 in Dienst gestellt, fährt unter maltesischer Flagge und bietet Platz für mehr als 2894 Passagiere (bei 2er Belegung) in 1447 Kabinen.
Nette Mitarbeiter der Reederei nehmen bei Ankunft in Kiel . bereits meinen Koffer in Empfang (diesen sehen ich erst auf dem Schiff wieder) und ich stieg in die bereitgestellten Transferbusse Richtung Hafen. Ich entschied mich für den Fußweg. Ca. 1,5km entlang dem Kai zum Schiff. Am Kreuzfahrtterminal angekommen erfolgt der Check-In. Seit kurzem gibt es den „Online Check In“ auch für einen Teil der Mein Schiff Flotte. Dadurch wäre der Check-In in sehr kurzer Zeit erledigt gewesen, jedoch hatte ich dies verpasst zu erledigen, daher hieß es Schlange stehen.
Ich hatte eine Balkonkabine, ca 17qm plus Balkon 5-7qm. Sehr hell und modern eingerichtet. Ein Traum, die Aussicht auf die Fjordwelt und das Einlaufen in die Städte ist dadurch noch ein wenig schöner und man kann zu jeder Zeit die Meeresluft schnuppern.
Nach kurzer Eingewöhnung war schon die obligatorische Seenotrettungsübung. Dafür müssen sich alle Passagiere, an einem für ihn bestimmten Bereich des Schiffes, einfinden. Die Übung war beendet, da hieß es schon Leinen los. Die Schiffssirene ertönt und wir legen ab. Die meisten Passagiere sind dafür auf dem Hauptdeck und genießen dies bei einem leichten Kaltgetränk.
Den Abend haben wir dann gemeinsam im Atlantik Klassik „a la Carte“ Restaurant verbracht. Bei gutem Essen, 5 Gänge mit Bedienung am Platz.
Auf einen Absacker ging es dann noch an die TUIbar, wo der Abend gemütlich zu Ende ging.
11.05 Seetag
Bei sonnigem Wetter erwachte der neue Tag. Beim individuelles Frühstück entschieden wir uns für den Anckelmannsplatz, im Buffetrestaurant, mit allem was das Herz begehrt. Am Vormittag traf sich unsere Gruppe im Spa Bereich zu einem Rundgang. Unzählige Saunen und Massageräume, eigentlich für jeden etwas dabei, sowie das Fitnessstudio hoch über dem Meer gewähren einen gigantischen Ausblick. Nun startete der Schiffsrundgang. Wenn man sich vorstellt, wie groß die Schiffe sind, kann man sich ausmalen, dass da einige Meter (mehrere km) zusammen kommen. Es ging über alle Decks, alle Kabinentypen, Innen-, Meerblick sowie Balkonkabinen – diese in diversen Ausführungen. Vorbei an den verschiedenen Bars und Restaurants, und das gute (bis auf wenige Ausnahmen):
Alles im PREMIUM ALL INKLUSIVE Programm mit über 100 Markengetränken inkludiert:
– TUI Bar
– LUMAS Bar
– Hohe Luft Bar
– Diamant Bar
– Abtanz Bar
– Außenalster Bar
– Hohe Luft Bar
– Ruhepol Bar & Lounge
– Schau Bar
– Überschau Bar
– Unverzicht Bar
– Atlantik Klassik „a la Carte“
– Atlantik Mediterran „a la Carte“
– Anckelmannsplatz
– Backstube
– Bosporus Snack Bar
– Eis Bar
– Fischmarkt
– Tag und Nacht Bistro
– Ganz schön Gesund Bistro
– Surf und Turf Steakhouse (gegen Gebühr)
– Esszimmer (gegen Gebühr)
– Ebbe & Flut Bier Bar
– X –Bar und x – Loung (nur für Suiten Gäste)
Auch die Shoppingmeile, die Cafe Lounge, die Bibliothek sowie die Turnhalle durften nicht fehlen. Nach einem informativen Vormittag standen am Nachmittag unsere Workshops auf dem Programm, bei dnen wir noch mehr Neuigkeiten der Mein Schiff Flotte erfahren konnten.
Jetzt kommt ein Highlight der Reise, was die Kunden leider nicht zu sehen bekommt. Ein Rundgang durchs Innere des Schiffes, genauer gesagt, durch einer der Hauptküchen.
Die Abläufe hier, auf dem kleinen gebotenen Platz, einfach der Wahnsinn. Was hier bei der Menge die tagtäglich frisch zubereitet werden muss, ist atemberaubend. Die Vorspeisen werden alle händisch zusammengesetzt. Wenn man dann beispielsweise im Atlantik Restaurant sitzt, ahnt man nicht, was da alles ins Rädchen greifen muss, dass auch das Steak zum perfekten Garpunkt bei einem ankommt. Einfach toll, dass wir die Möglichkeit hatten, dies zu sehen.
Das Abendessen im a la Carte Restaurant Atlantik Klassik rundete den tollen Tag ab. Jetzt stand ein Theaterbesuch auf dem Programm. Kapitän Jens Troier stellte seine leitenden Offiziere vor und das Entertainment Ensemble führte eine Show vor. Der Abend wurde wieder in den diversen Bars des Schiffes verbracht.
12.05 Oslo
Heute war frühes Aufstehen angesagt, wenn man das Einlaufen in den Fjord von Oslo hautnah miterleben wollte. Man traf sich auf dem obersten Deck und beobachtete die einzigartige Landschaft. Es ging ganz nah vorbei an kleinen Inseln, eingebettet mit ihren bunten kleinen Häusern in die Natur, aber teilweise kaum bewohnt. Ein Fjord Richtung einer der schönsten Städte Skandinaviens. Oslo! Angelegt haben wir direkt gegenüber der Festungsanlage Akershus aus dem 13. Jahrhundert.
Nach dem individuellen Frühstück, diesmal entschieden wir uns für das Atlantik a la Carte Frühstück (Tischservice), stand unser Ausflug: „Oslo zu Wasser und Land“ auf dem Programm.
Kaum in den Bus eingestiegen, ging es bei einer kleinen Stadtrundfahrt durch Oslo, vorbei am königlichen Schloß und Nationaltheater sowie dem Parlament zum Holmenkollen, einer der legendärsten Skisprungschanzen der Welt. Hier zu stehen und die Höhe des Holmenkollen zu sehen macht Gänsehaut. Dazu ein Ausblick auf Oslo bei gutem Wetter garantiert. Auf der Rückfahrt fahren wir serpentinenmäßig durch das neuere Oslo.
Nun geht es auf eine recht rustikale und hölzerne Segelyacht, für die Rundfahrt durch Oslo, zu Wasser. Vorbei an einem der Wahrzeichen der Stadt: die neue, am Wasser gelegene Oper, die ihren Spielbetrieb im April 2008 aufnahm. Der riesige Komplex aus weißem Marmor, Granit, Beton und Glas ist einem Eisberg nachempfunden. Auf dessen Spitze befindet sich der Eingang. Vor der Oper befindet sich, im Wasser, eine Skulptur. Sie symbolisiert das Eismeer. Die weitere Fahrt durch den Stadtfjord führt uns wieder an tollen und farbenfrohen Häusern auf den kleinen Inseln der Stadt vorbei.
Der Ausflug war viel zu schnell vorbei, der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung.
Wir haben uns für die Hohe Luft Bar entschieden, einfach mal sitzen und den Blick auf das Meer genießen.
Am Abend trafen wir uns wieder im Atlantik a la Carte Restaurant. Diesmal aber im Mediteran.
Wie immer ging der Abend in einer der Bars zu Ende. Ein leckerer Cocktail oder einfach nur ein Longdrink oder Softgetränk, alles im Premium All Inclusive enthalten.
13.05 Kopenhagen
Unser letzter Hafenaufenthalt steht bevor, bereits beim Frühstück konnten wir auf die Silhouette der dänischen Hauptstadt Kopenhagen schauen. Ein Kontrast zu Oslo, anders aber auch schön. Heute erwartete uns der Ausflug „Stadtspaziergang und Kanalfahrt“.
Nach kurzer Busfahrt erreichten wir unseren Startpunkt, von dort aus erwanderten wir die Stadt. Vorbei an der „Kleinen Meerjungfrau“, einem der begehrtesten Fotomodelle Dänemarks. Hier muss man schnell sein, wenn man ein Foto erhaschen will, bei dem keine anderen Personen im Hintergrund zu sehen sind. Weiter gehts entlang des Gefionbrunnen. Anschließend kamen wir zum Schloss Amalienborg, welches im neuen Stadtviertel von Kopenhagen liegt. Angeordnet aus 4 Gebäuden / Palais, die um den Platz angereiht, zusammen mit dem, im Mittelpunkt stehenden Reiterstandbild von Friedrich V, zu finden sind. Eine der Hauptattraktionen hier ist u. a. sicher die Wachablösung der Königlichen Garde, pünktlich um 12:00 Uhr. Unsere örtliche Reiseleiterin zeigt uns noch den Kopenhagener Dom, sowie einen Punkt, von wo wir die neue Oper gut sehen konnten, bevor wir im Viertel Nyhavn unser Boot besteigen, um Kopenhagen per Wasser zu entdecken. Bei den niedrigen Brücken der Kanäle hieß es immer wieder Kopf einziehen. Die Brücken sind teilweise sehr tief. Zum Schluß noch ein kleiner Spaziergang durch die Straßen und Gassen von Kopenhagen zurück zu unserem Bus.
Wieder an Bord angekommen hatten wir noch kurz Zeit uns frisch zu machen, bevor es zum letzten Workshop ging. Weitere Neuigkeiten warteten auf uns. Im Anschluss gab es die Feedback Runde, zusammen mit der Kreuzfahrtdirektorin konnten wir uns über das gesehene austauschen und unsere Eindrücke übermitteln.
Ein letztes Mal ein paar Stunden genießen, bevor der letzte Abend beginnt.
Abschließend stand noch unser Rundgang im Suiten Bereich statt, X-Lounge sowie die Suiten bieten schon das besondere Etwas.
Zum Abschluss hatte uns Tui Cruises zum Steak Essen im Surf and Turf, mit fantastischem Ausblick auf das Meer – wir hatten glücklicherweise noch gutes Wetter -eingeladen. Noch einmal Essen auf höchstem Niveau unter der großen Freiheit. (so nennt man das Bug, wo es eine kleine Auswahl an Bars und Restaurants gibt, die aufpreispflichtig sind, und somit nicht zum Premium All Inklusive gehören. Hier ist eine Reservierung von Vorteil.)
Nun heißt es das letzte Mal Ablegen, wir nehmen Kurs Richtung Heimat Kiel. Uns bleibt ausreichend Zeit die Koffer zu packen und der Einladung der Crew zur Verabschiedung im Theater zu folgen. Unsere letzte Nacht auf unserem schwimmenden Hotel ist angebrochen.
Dieser wurde dann standesgemäß in der Abtanzbar verbracht.
14.05 Kiel Ausschiffung und Heimreise
Der letzte Morgen bricht an. Die Gruppe verabschiedete sich, und man trat die Heimreise an. So wie bei der Hinreise konnte man mit dem Transferbus vom Ostseekai zum Bahnhof fahren, oder zu Fuß gehen, diesmal entschied ich mich für die Busvariante. Die Heimreise gestaltete sich auch recht stressfrei mit dem Zug von Kiel nach Hause.
Zusammenfassend muss man sagen, ein unglaubliches Erlebnis, die Natur sowie Stadterkundung gepaart mit dem rundum exzellenten Service, fantastischem Essen, tollen Getränken. Und das auf einem Schiff, das keine Wünsche offen lässt. Jeder findet immer ein Platz für seine Ruhe, nicht umsonst nennt sich TUICRUISES auch das Wohlfühlschiff. Und genau das habe ich erleben dürfen.
Wer mehr darüber erfahren möchte, darf mich gerne anschreiben, anrufen oder im Reisebüro besuchen.
Ihr/Euer Dennis Müller
Malediven
Ich, Dennis Müller, war vor einigen Wochen für Euch auf den Malediven unterwegs.
7 Hotels durfte ich kennen lernen. Was soll man sagen, mit nur einem Wort: PARADIES!
Die Anreise im Idealfall von Frankfurt mit Condor nonstop nach Male in knapp 10 Stunden. Von dort dann weiter je nach Hotel mit dem Wasserflugzeug oder dem Speedboot. Beides ist toll. Folgende Hotels habe ich während meiner Reise besuchen dürfen:
Kurumba 5* (Nord Male Atoll)
Kuramathi 4* (Nord Ari Atoll)
Kanuhura 5,5* (Faadhippolhu Atoll)
Meeru Island 4* (Nord Male Atoll)
Kuredu Island 4* (Faadhippolhu Atoll)
Coco Budu Hithi 5* (Nord Male Atoll)
Velassaru 5* (Süd Male Atoll)
Jedes Hotel ist etwas für sich und es gibt da doch noch Unterschiede. Die eine Insel ist etwas größer, die andere kleiner, aber keine Unterschiede gibt es in der Schönheit vom Strand. Puderzucker, weiß mit kristallklarem Wasser.
Jedes einzelne Hotel genauer zu beschreiben würde den Rahmen sprengen. Wenn genauere Infos benötiigt werden, dann einfach bei mir melden.
Ansonsten viel Spaß mit den Fotos.
Ihr Dennis Müller
Seminarreise Campus Academy Kuba 2019
Dienstag 03.12.2019 Anreisetag nach Havanna
Früh fuhr ich mit der Bahn von zuhause aus direkt zum Flughafen Düsseldorf. Nach dem gemeinsamen Kennenlernen ging es mit Eurowings per nonstop Flug nach Havanna, der Hauptstadt von Kuba. Nach Ankunft am frühen Abend in Havanna, kann man schon am Flughafen die Authenzität sowie die karibische Lebensfreude der Kubaner erkennen. Die großartigen Oldtimer prägen das Stadtbild und man spürt die Gelassenheit der Einheimischen. Nach einer kurzen Fahrt durch Havanna am Abend erkennt man leicht die Facetten der Stadt. Unser Übernachtungshotel für die beiden ersten Nächte ist das Hotel NH Capri. Das NH Capri liegt zentral im schönen Stadtviertel Vedado nur wenige Meter von der Uferpromenade, dem „Malecon“, entfernt. Es wurde von Grund auf renoviert und verbindet den Stil der 50er Jahre mit einem modernen Ambiente. Das Highlight ist sicherlich die Bar und der Pool auf der 18. Etage mit einem atemberaubenden Blick auf Havanna. Zum Abschluss des Abends und dem langen Anreisetag durfte natürlich der erste Mojito nicht fehlen.
Mittwoch 04.12.2019 Tagesausflug Havanna – traditionell & authentisch
Unser erster Tag beginnt mit der Fahrt in den von Touristen noch unberührten Vorort Guanabacoa. Hier besuchen wir das städtische Museum Santeria de Guanabacoa, dass uns eine besondere Ausstellung zur lokalen Geschichte und afro-kubanischen Tradition darbietet. Unser Reiseleiter informierte uns über die in Kuba praktizierte Yoruba Religion und Ihre Bräuche.
In einem urigen Hinterhof erhielten wir, während eines typischen kubanischen Aperitifs, einen Einführungskurs in die kubanische Cocktailkunst
Es folgte ein Rundgang durch das Zentrum, hier haben wir den Kubanern bei ihrer geselligen Tradition, dem Domino, zugesehen.
Zum Mittagessen waren wir zu einem typisch kreolisch – kubanischen Essen eingeladen, Afro – kubanische Rumba mit Tänzern begleitete unser Essen.
Anschließend ging es zurück zu unserem Hotel. Hier konnten wir uns kurz frisch machen und das Hotel sowie die Umgebung kennenlernen.
Den Abend ließen wir bei einem gemeinsamen Abendessen im Paladar „San Juan“ direkt am Plaza Cervantes in einem entspannten Ambiente ausklingen.
Übernachtung erneut im NH Capri.
Donnerstag 05.12.2019 Trinidad & Cienfuegos
Nach dem Frühstück im 18. Stock mit traumhaftem Ausblick über Havanna, ging es mit dem Bus etwa 350km weiter nach Zentralkuba, in das durch französische Kolonialarchitektur geprägte Cienfuegos. Dort machten wir einen kleinen Stadtbummel unter anderem über den Hauptplatz Parque Marti und besuchten das 1887 erbaute nostalgische Theater Terry.
Das Mittagessen nahmen wir im einzigartig maurischen „Palacio de Valle“ mit einer sehr schönen Dachterrasse mit Blick über das Meer ein.
Weiter ging es entlang der Panoramaküstenstraße nach Trinidad, einem UNESCO Weltkulturerbe mit einzigartiger Kolonialarchitektur. Hier war der gemütliche Spaziergang durch das historische Zentrum mit seinem Kopfsteinpflaster etwas ganz Besonderes. Großartige Fotomotive im Sonnenuntergang rundeten den tollen Tag ab, bevor es in unsere Übernachtungshotel ging.
Das Iberostar Grand Hotel Trinidad ist, wie nicht anders zu erwarten, im Kolonialstil erbaut. Mit einzigartiger und exklusiver Innenausstattung sowie einer umwerfenden Lobby samt Brunnen macht es insgesamt einen sehr guten Eindruck in direkter Lage zum Zentrum von Trinidad.
Unser Abendessen haben wir in einem kleinen privaten Restaurant „La Esquina 373“ zu uns genommen, bevor es noch weiter in die tolle Abendatmosphäre von Trinidad ging.
Freitag 06.12.2019 Fahrt nach Santa Clara und zurück nach Havanna
Früh am Morgen machten wir uns nach dem gemeinsamen Frühstück bereits wieder auf zu unserem nächsten Highlight. Santa Clara! Dort besichtigten wir das monumentale Denkmal von Che Guevara, einem der berühmtesten Guerilleros der Welt. Das Denkmal wurde 1988 angelegt und 1997 mit der Überführung der Gebeine Che Guevaras aus Bolivien eingeweiht. Wir besichtigten das Hauptmonument mit der Statue von Che, das Mausoleum sowie ein kleines Museum mit Ausstellungsstücken aus seinem Leben.
Am frühen Nachmittag ging es wieder zurück nach Havanna, wo es am Abend das Willkommen der Gruppen zur großen DERTOUR Academy Kuba 2019 gab, dem Main Event dieser Reise. Unser Eröffnungsabend fand am „Plaza de Armas“ mitten im Zentrum von Havanna statt.
Samstag 07.12.2019 Main Event in Varadero
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Varadero. Etwa 2,5 Stunden von Havanna entfernt liegt der Küstenabschnitt Varadero mit seinen unzähligen großartigen Stränden und Badehotels. Wir wurden zum Empfang ins „Cabaret Internacional“ eingeladen. Dort zeigte man uns eine Cabaret Show und hieß uns in Kuba Herzlich Willkommen.
Am Nachmittag standen unsere „Round Tables“ auf dem Programm. Viele Gespräche mit diversen Partnern, die uns viele Neuigkeiten rund um Dertour und Ihrem Produkt vermittelten.
Den Abend verbrachten wir in unserem Übernachtungshotel, dem „Iberostar Selection Bella Vista“. Das Hotel mit seinem 827 Zimmern liegt direkt am wunderschönen Sandstrand von Varadero.
Sonntag 08.12.2019 Main Event in Varadero
Heute standen nach dem Frühstück die Reisemesse „Encuentro Caribeno“ im Hotel Paradisus Princesa del Mar auf dem Programm. Während dieser Reisemesse lernten wir unsere karibischen Hauptpartner der gesamten Dertour Academy sowie ihre Produkte kennen.
Nach dem Mittagessen im Hotel ging es zum vorab gebuchten Ausflug. Hier entschied ich mich für eine Jeep Safari mit anschließender Bootsfahrt. Eine ca. 40minütige Fahrt durch Varadero nach Matanzas, zum Fluß Rio Canimar. Dort durften wir dann ein Boot über den Canimar selbst steuern. Vorbei an Schluchten und Mangroven. Ein toller Anblick. Zurück wieder mit dem Jeep, vorbei an einem Strand, wo ein Paradeplatz zum Schnorcheln wäre, sofern die Quallen uns keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätten.
Am späten Nachmittag kamen wir wieder in unser Übernachtungshotel. Hier hatten wir etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor es dann am Abend zur Beachparty für alle Gruppen ging.
Übernachtung wieder im Iberostar Selection Bella Vista.
Ihr Dennis Müller
Dominikanische Republik 2019
Die Vorstellung von puderzuckerweißen Traumstränden, einem türkis bis azurblaues Meer und schattenspendenden Kokosnusspalmen wird in der Dominikanischen Republik zur Realität. Wie vielfältig dieses Urlaubsziel tatsächlich ist und was Sie bei einer Reise in die Karibik unbedingt beachten erfahren Sie bei uns.
Wir haben dieses Jahr die Dominikanische Republik bereist, um die Häuser unseres neuen Hotelpartner „Viva Wyndham Resorts“ kennenzulernen. Unsere Erfahrung und Eindrücke möchten wir hier gerne mit Ihnen teilen.
Einreise in die Dominikanische Republik:
Um das tropische Klima für ein paar Wochen genießen zu können, brauchen Sie lediglich einen Reisepass, der ab dem Zeitpunkt der Einreise 6 Monate oder länger gültig ist, sowie eine Touristenkarte, das Sie während des Fluges erhalten. Planen Sie einen längeren Aufenthalt in der DomRep, lesen Sie sich im Vorfeld am besten die Bestimmungen des Auswärtigen Amts durch:
Dort erhalten Sie auch alle weiteren landesspezifischen Informationen, die für einen Aufenthalt relevant sein können.
Klima in der Dominikanische Republik:
Die Dominikanische Republik ist ein ganzjährig attraktives Urlaubsziel. Wer allerdings potentiell schlechtes Wetter meiden und wirklich in den vollen Genuss des tropischen Klimas der Dominikanischen Republik kommen möchte, der sollte am besten die Wetterverhältnisse in den verschiedenen Regionen beachten. Charakteristisch für die Periode zwischen Juni und Ende November, sprich zur Nebensaison, sind zum Beispiel teils starke Wirbelstürme und Regen.
Währung:
Die Hauptwährungseinheit der Dom.Rep. ist der dominikanische Peso (internationaler Name: DOP; 1 Peso = 100 dominikanische Centavos). Neben der nationalen Währung werden oft aber auch US Dollar und Euro Banknoten akzeptiert (bitte achten Sie stets auf den Währungskurs). Auch gängige Kreditkarten werden akzeptiert (z.B. Visa, MasterCard und American Express).
Anreise:
Die Anreise in die Dominikanische Republik erfolgt in der Regel mit dem Flugzeug.
Insgesamt verfügt die Dominikanische Republik über 5 nationale und 9 internationale Flughäfen, von denen 5 Airports direkt aus Deutschland angeflogen werden. Die wichtigsten und größten Flughäfen, die zugleich auch das größte Passagieraufkommen haben, sind der „Punta Cana“ (Region Punta Cana), der „Las Américas“ (Region Santo Domingo) , „Puerto Plata“.
Allgemeines über die Viva-Wyndham-Häuser:
Die Viva Wyndham Hotels ein klassisches All-Inclusive-Paket mit allen Mahlzeiten (inkl. Snacks & A-La Carte Restaurant) unbegrenzten Getränken und sogar hochwertigen Cocktails. Schon zur Begrüßung erwartet Sie ein tropischer Cocktail, damit der Urlaub gleich richtig beginnen kann.
Für Sportinteressierte werden kostenfrei und unbegrenzt nicht motorisierte Sportarten (Fahrrad/ Tennis) angeboten. Ein internationales Animationsteam betreut und unterhält Sie mit Live Musik und Themenpartys am Abend.
Was besonders wichtig ist, wenn man den europäischen Raum verlässt, der kostenlose WiFi Zugang in allen Bereichen der Hotels ist kostenfrei inkludiert.
Unsere 12 tägige Tour durch die Dominikanische Republik beginnt schon in Frankfurt, wo wir mit der Condor in der Premium Economy nach Santo Domingo geflogen sind.
Nach einer vierstündigen Autofahrt durch die Berge sind wir von Santo Domingo in Cabarete angekommen. Das Hotel Viva Wyndham Tangerine ist einer der wenigen Hotels im Ort die All-Inklusive anbieten und ist perfekt für Familien zugeschnitten. Cabarete befindet sich im Norden der Dominikanischen Republik und ist bekannt für das raue Meer, sodass Kit-& Windsurfer voll auf ihre Kosten kommen.
Weiter ging es heute nach Puerto Plata an die Playa Dorada wo wir im Viva Wyndham V Heavens übernachten.
Das reine Adult-Only Haus, mit knapp unter 300 Zimmern ist sehr modern und leicht Dominikanisch angehaucht. Die Snackbar am Strand wird abends zu einem italienischen A-La-Carte Restaurant, wo man bei hervorragendem Essen den Abend entspannt genießen kann. Vom Norden der Insel ging es runter Richtung Süden. Heute konnten wir uns die beiden Viva Wyndham Dominicus Beach & Palace Hotels anschauen. Die beiden Häuser sind miteinander verbunden und man bemerkt gar nicht, dass man sich plötzlich im anderen Hotel befindet.
Beide Hotels sind sehr schön, jedoch genießt man gewisse Vorzüge, wenn man das Dominicus Palace bucht. Zum einen hat man Zugang zu Restaurants, die im Viva Dominicus Beach nicht zur Verfügung stehen, wie z.B. das Viva Café, welches über den Tag geöffnet hat.
Zum anderen ist es wesentlich ruhiger als das Dominicus Beach, da tagsüber sehr viel los ist.
Auf dem Weg zum Strand kam ich an der Schaumparty nicht vorbei und musste direkt ein Foto schieße. An einem anderen Tag sind wir auf die Halbinsel Samaná gefahren im Ort Las Terrenas.
Hier haben wir unser Hotel Viva Wyndham V Samaná begutachtet. Wie alle unsere V Hotels ist auch dieses ein Erwachsenenhotel.
Der erste Eindruck des Hotels täuscht nicht. Die Zimmer sind sehr modern. Außerhalb des Hotels gibt es eine neue Bungalowanlage, die alle mit einem kleinen Pool ausgestattet sind.
Am Strand selbst kann man die Karibik in vollen Zügen genießen und sollte man doch hungrig oder durstig sein, ist die Bar nicht weit entfernt.
Alle Verantwortlichen und Repräsentanten waren nun anwesend und somit konnten wir unser Meeting auch starten. Es fand ein interaktiver Austausch statt, wie unsere Hotels auf dem globalen Markt positioniert sind. Deutsche Gäste entscheiden sich immer mehr für unsere Häuser und aus diesem Grund stehen wir vor allen anderen Partner auf Platz 1. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um uns für Ihre Unterstützung ganz herzlich zu bedanken.
Besuchen Sie uns im Reisebüro, trinken gemeinsam eine Tasse Kaffee und ich berichte Ihnen über die weiteren Eindrücke.
Besucht im Mai 2019 von Thomas Duppke
Mexiko 2019 Herbst
Mexico ein farbenfrohes Land voller Überraschungen
Seit 2011 bin ich regelmäßig in Mexico gewesen. Damals übernahmen wir die Deutschlandrepräsentanz für die Palace Resorts und Hard Rock Hotels in Mexico. Also haben mich in den letzten Jahren diverse Geschäftsreisen nach Cancun geführt. Natürlich hatte ich da auch die Gelegenheit, das eine oder andere zu sehen, aber so richtig lernt man das Land bei solchen Reisen natürlich nicht kennen.
Daher habe ich mich auch richtig auf diesen privaten Aufenthalt mit meiner Frau gefreut. Wir hatten uns vorher eine Route zurechtgelegt und auch schon Unterkünfte gebucht. Diese Route war selbstverständlich mit einigen Highlights gespickt und unsere Erwartungen wurden meist übertroffen.
Lesen Sie gerne weiter!
25.10.19
Von Frankfurt aus sind wir so gegen 18.30 h in Cancun gelandet. Die Einreise ist einfach mit dem Reisepass (Stand 2019) aber zeitaufwendig. So gegen 20.00 h übernahmen wir dann unseren Mietwagen (gebucht über Sunny Cars – immer wichtig im Ausland besteht bei Sunny Cars deutsches Recht) und es ging für eine Nacht in unser späteres Beach Hotel, dem Viva Wyndham Azteca. Gegen 23.00 h und dem ersten Welcome-Urlaub-Drink war die Müdigkeit (Sommerzeit 7 Stunden Differenz) dann zu groß.
26.10.19
Nach der ersten Nacht rief die Sonne uns dann schon sehr zeitig aus dem Bett, und wir haben uns zunächst ans türkisfarbene Meer begeben.
Der Urlaub kann beginnen!
Nach einem kurzen Gespräch mit der Vertriebsleiterin der Viva Wyndham Hotels in Mexico, über die wir noch einige Tipps für unsere Rundreise erhielten, hieß es dann ab nach Valladolid. Auf dem Weg dorthin haben wir uns Tulum für später aufbewahrt, aber haben uns Coba, mit all den Ausgrabungen natürlich näher angeschaut. Ein traumhafter Ausblick von der Pyramide war die Belohnung für uns.
Eine positive Überraschung war unser Hotel in Valladolid. Direkt am Hauptplatz gelegen der ideale Standort um die Stadt per Fuß zu erkunden. Das Zentrum ist überschaubar und gut zu Fuß zu erkunden. Auch die Cenote Zaci, die sich in unmittelbarer Nähe der Innenstadt befindet, ist ein Besuch wert.
Abends lohnt sich der Hauptplatz. Wir waren an einem Samstag in Valladolid, und da merkt man Süd/Mittelamerikanisches Temperament. Die Stadt lebt auf und man hat den Eindruck, alle Einwohner sind auf der Straße unterwegs.
27.10.19
Von Valladolid geht es ins nur ca. 50 km entfernte Chichen Itza, einer weiteren Ausgrabungsstätte der Mayakultur. Ein Muss bei einem Yucatan Aufenthalt. Auch wenn der Eintritt mit $ 30,- pro Person recht hoch ist, und man im Inneren des Ausgrabungsgebietes von Händlern beinahe erschlagen wird, lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Stellen Sie sich einmal vor die Hauptpyramide und klatschen Sie… Nach fast 4 Stunden hatten wir alles gesehen und weiter ging es in die Provinzhauptstadt Yucatans, nach Mérida. Zunächst kein Schmuckkasten. Wenn man hineinfährt, ist die Innenstadt aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Zentrum der Stadt ist die Plaza de la Independencia, die von der festungsartigen Kathedrale von Mérida und der aus weißem Kalkstein erbauten Iglesia de la Tercera Orden eingerahmt ist. Beide Kirchen stammen aus der Kolonialzeit, für deren Bau Reliquien aus antiken Maya-Tempeln verwendet wurden. Gerade die Plaza mutiert jeden Sonntagabend zu einer riesigen Tanzfläche. Hunderte von Tanzpaaren tanzen sonntags nach Live Musik.
28.10.19
Am Montag zog es uns dann über Land zur Insel Holbox. Unseren Wagen ließen wir auf dem Festland, da es auf Holbox keine Autos gibt. Man fährt mit kleinen Caddies (Bild). Leider hatte es kurz vor unserer Ankunft sehr stark geregnet, sodass die Insel fast unter Wasser stand und da es nur Sandwege gibt, war es natürlich recht matschig. Unser Hotel Soho Boutique Hotel war etwas außerhalb nur ca. 50 m vom Strand entfernt. Auf Holbox gehen die Uhren noch anders, auch wenn abends das Leben in der belebten „Innenstadt“ so richtig pulsiert. Tagsüber kann man richtig schön an den traumhaften Stränden entspannen. Wir waren zwei Tage auf Holbox und damit um eine einmalige Erfahrung reicher.
29.10. – 10.11. 2019
Am 29.10. ging es dann wieder ins ca. 2,5 stündig entfernte Playa del Carmen, in unser Strandhotel Viva Wyndham Azteca. Der Strand vor dem Hotel ist ein wahrer karibischer Traum. Kilometerlang und weiß! Viva Wyndham hat dort zwei Hotels, das Maya und das Azteca. Wer im Azteca wohnt, darf auch alle Einrichtungen, und somit auch die a la Carte Restaurants des Maya, mitnutzen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Wir hatten das Glück, während der Fiesta de los Muertes (bekannt aus James Bond), einem Mix aus Halloween und Karneval, vor Ort gewesen zu sein. Hier feiern die Mexikaner ihre Toten auf eine sehr bunte und fröhliche Weise. Ein wirkliches Erlebnis fürs Leben. Um wirklich mitfeiern zu können, haben wir unseren Mietwagen im Hotel gelassen und sind die ca. 2 km nach Playa del Carmen am Strand entlang gegangen. Playa del Carmen hat sich in den letzten Jahren sehr rasant entwickelt und man sollte auf jeden Fall einmal die Quinta Avenida (5th Avenue) besuchen. Hier pulsiert das Leben das ganze Jahr über.
Selbstverständlich gehört zu einem Mexikoaufenthalt auch der Besuch einer Cenote (Wasserhöhle) und wenn man schon in der Nähe von Tulum ist, natürlich auch der Besuch der dortigen historischen Mayastätten. Da wir einen Mietwagen hatten, konnten uns dort frei bewegen, daber natürlich gibt es auch viel organisierte Ausflüge.
Gerne berate ich Sie und gebe Ihnen ein paar tolle Tipps für Mexico
Thomas Duppke
Mexiko 2019 Sommer
Paradiesische Strände, Temperaturen, die das Thermometer gut und gerne mal zum Platzen bringen, Naturspektakel, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt und atemberaubende Sehenswürdigkeiten, die einen Blick in vergangene Zeiten werfen lassen. All diese Merkmale vereint Mexiko und gilt daher in vielen Köpfen als unumstrittenes Traumziel. Sind Sie bereits selbst einmal vor Ort gewesen? Dann konnten Sie sich persönlich von der Schönheit überzeugen. Haben Sie sich allerdings bisher nur von Berichten uns Dokumentationen inspirieren und zum Träumen verleiten lassen, sollten Sie nicht lange zögern und dieses atemberaubende Land einmal bereisen.
Wissenswertes über Mexiko
• Mexiko liegt in Nordamerika und grenzt unter anderem an die USA, das Karibische Meer und den Pazifischen Ozean.
• Die Hauptstadt von Mexiko ist Mexiko Stadt. In der Megacity leben derzeit über neun Millionen Menschen, damit gehört die Metropolregion zu den größten Städten der Welt.
• Die Amtssprache in Mexiko ist Spanisch. Zwar können mittlerweile sehr viele Mexikaner Englisch sprechen, jedoch sollten Sie sich darauf nicht immer verlassen. Ein paar Brocken Spanisch sind außerhalb der Touristenhochburgen von Vorteil.
• Die Währung in Mexiko ist der mexikanische Peso (MXN). 1€ entspricht momentan circa 22 Peso.
Einreise & Visum für Mexiko
• Für die Einreise nach Mexiko benötigen Sie einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate gültig ist. Ein Visum muss vor der Reise nicht beantragt werden. Bei der Einreise bekommen Sie eine sogenannte Touristenkarte, mit der Sie sich bis zu 180 Tage im Land sich aufhalten dürfen. Ein Stempel auf der Karte zeigt das Einreisedatum an.
Wetter & Klima in Mexiko
• Mexiko wird in drei verschiedene Klimazonen unterteilt: tropisches Klima im Süden mit konstanten Temperaturen um die 30 Grad, subtropisches Klima im Osten und trockenes Klima im Landesinneren. Diese Unterteilung macht besonders Cancún zu einer ganzjährig bereisbaren Destination.
Das hat Mexiko zu bieten
• Dank der Lage an zwei sehr unterschiedlichen Meeren kann Mexiko besonders bei Strandliebhabern punkten. Ein absolutes Muss ist aber auch ein Besuch der historischen Mayabauten, die einen Urlaub in Mexiko perfekt abrunden
Außergewöhnlich schöne Hotels in Mexiko
Was ist das Einzige, das einen Traumurlaub noch perfekter machen kann? Genau, das passende Hotel! Von Luxus- bis Öko-Lodge finden Sie in Mexiko eine Fülle an großartigen Unterkünften, die Ihnen den Urlaub versüßen! Ich durfte mir die beiden Viva Wyndham Maya & Azteka anschauen, welche sich an der Playa del Carmen, im touristischen Ort Playacar, befindet.
Viva Wyndham Maya
Dieses All-Inclusive-Resort befindet sich an der Riviera Maya im Ort Playa del Carmen. Das 4 Sterne Hotel verfügt über insgesamt 604 Zimmer, welche sich in Deluxe- & Superior Zimmer über die gesamte Anlage verteilen.
Das Viva Wyndham Maya verfügt über insgesamt 5 Restaurants, darunter ein internationales Buffetrestaurant und 4 á-la-carte-Restaurants mit mexikanischer-, mediterraner-, italienischer- und „Fusion“-Küche. Außerdem können unsere Gäste an allen folgenden 4 Bars im Hotel ihre Getränke und Cocktails bequem zu sich nehmen: eine Cocktail-, eine Snackbar-, eine Lobby- & eine Disco-Bar.
Weitere verschiedene Einrichtungen stehen unseren Gästen ebenfalls zur Verfügung: der Hauptpool, ein Entspannungspool für Erwachsene, ein Whirlpool, das Theater, der Kinderclub, ein Kofferenzraum und der Full-Service-Spa Bereich, wo Sie Massagen mit Blick auf das Meer genießen können.
Mexiko bietet für jede Zielgruppe das passende Erlebnis. Vom Tauchen in den Cenoten, flanieren an der Playa del Carmen bis hin zum Besuch der Tempel von Tulum sind nur wenige Beispiel, die den Urlaub unvergesslich machen werden.
Viva Wyndham Azteca
Nur einen kleinen Sparziergang vom Viva Wyndham Maya entfernt, befindet sich das Viva Wyndham Azteca. Am paradiesischen Strand der Playa del Carmen verfügt das Hotel über insgesamt 335 Superior Zimmer mit einem Garten-, Pool-, oder Meerblick.
Als Gast des Viva Wyndham Azteca haben Sie Zugang zu allen Einrichtungen des Viva Wyndham Maya, einschließlich der insgesamt 9 Restaurants, darunter die À-la-carte-Restaurants wie z.B. die orientalischen-, mexikanischen-, mediterranen-, italienischen- und „Fusion“-Restaurants.
Das Resort verfügt über eine Cocktail- / Snackbar und eine Lobbybar.
Unsere Gäste geniessen den Süßwasserpool mit traumhaften Meerblick, einen Whirlpool, ein Theater, einen Kinderclub mit Pool, das Wellnessangebote, einem Tauchzentrum und vieles mehr …
Besuchen Sie unsere Ausflugsprofies und begeben Sie sich auf eine Reise in den
„Xcaret Eco Archeological Park“, nach Cozumel oder machen Sie einen Spaziergang durch die Quinta Avenida der Playa del Carmen.
Tulum – Eine Maya-Festung an der Karibikküste
Tulum in Mexiko gehört zu den Orten, die man in Mexiko einfach mal gesehen haben muss. Das Örtchen ist ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt, die neben einem entspannten Badeurlaub die Kultur der alten Maya kennenlernen möchten. Kein Ort eignet sich besser dafür, denn neben dem berühmten Tempel des Windes befindet sich in der Nähe Tulums eine der bedeutungsvollsten Ruinenstätten der Welt, die Maya-Stätte Chichén Itzá. Kommen Sie mit auf eine Reise in längst vergessene Zeiten.
Nohoch Mul: Die höchste Maya-Pyramide Yucatans
Die Kultur der Mayas entwickelten herrliche Städte und ausgeklügelte Versorgungssysteme.
Viele Menschen lebten dort in den Städten zusammen. Eine dieser Städte war Cobá. Sie liegt auf der östlichen Hälfte der Halbinsel Yucatán ungefähr 40 Kilometer von der Karibikküste entfernt. Da nicht alle Fakten bis heute bekannt sind, kann man die Entstehung der Mayastadt Cobá in den Zeitraum zwischen 600 und 900 n. Chr. datieren.
Unser erster Anlaufpunkt war das zweithöchste Maya-Gebäude in Yucatan: Nohoch Mul. Diese Pyramide ist mit 42 Metern höher und auch älter als die Pyramide in Cobá. Der größte Unterschied ist aber, dass man die Pyramide in Cobá besteigen kann!
Rom 2017
Tag 1
Beginn, Petersplatz.
Dorthin kommen Sie ganz entspannt mit der Metro.
Von ihrem Hotel aus, steigen Sie in die Metro Station und fahren Richtung Metro Station Ottaviano (Metro A). Dort steigen Sie aus und begeben sich zum Petersplatz.
Sie sollten unbedingt den Petersdom von innen sehen, mit dem majestätischen, 29 m hohen Baldachin aus Bronze von Bernini, der Pietà von Michelangelo, dem Grabmal von Papst Clemens XIII. von Canova und dem Mosaik mit dem Schifflein Petri nach Giotto. Achten Sie bitte auf angemessene Kleidung, Shorts oder zu kurze Röcke sowie schulterfreie Kleidung werden in der Basilika nicht geduldet.
551 Stufen führen hinauf zur Kuppel, doch die Mühe lohnt sich, da sich hier der wohl schönste Aussichtspunkt von ganz Rom befindet. Man kann aber auch mit einem Lift bis zur Dachterrasse fahren, von wo es nur mehr 360 Stufen bis hoch hinauf sind !!
Den Petersdom hinter sich lassend erreichen Sie über Via della Conciliazione , an zahlreichen Souvenirläden vorbeigehend, ein weiteres Highlight: Castel Sant’Angelo, die Engelsburg.
An bestimmten Tagen im Jahr kann man neben dem gleichnamigen Nationalmuseum der Engelsburg (prächtige stuckverzierte, freskengeschmückte Säle, Einrichtungsgegenstände, Papstgemächer, eine bedeutende Waffensammlung) auch den geheimen mittelalterlichen Fluchtgang, den sogenannten Passetto, besichtigen, der vom Vatikan in die Engelsburg führt. Vom Mittelalter bis zum 16. Jahrhundert verhalf der Gang verschiedenen Päpsten zur Flucht aus dem Vatikan.
Gegenüber der Engelsburg führt die Engelsbrücke, auf der prachtvolle weiße Engelsstatuen aufgestellt sind, über den Tiber. Gleich nachdem Sie den Tiber überquert haben gehen Sie links weiter, bis Sie Piazza Navona erreichen, die immer gedrängt voll von Menschen ist. Auf der Piazza Navona steht der 4 Flüsse Brunnen.
Hier und in den umliegenden Gassen befinden sich zahlreiche Eisdielen, Pizzerias, kleine Restaurants, wo man sich zwischendurch für eine Ruhepause niederlassen kann. Dann überqueren Sie Corso Rinascimento. Gleich hinter Palazzo Madama, dem Sitz des italienischen Senats, führen eine Reihe schmaler Gassen zu Piazza della Rotonda und
Pantheon.
Von Piazza della Rotonda gehen Sie über Via dei Pastini bis zu Piazza di Pietra weiter, wo einst der große Tempel des Hadrians stand. Über Via di Pietra kommen Sie zu Via del Corso Umberto, die Sie überqueren, von hier erreichen Sie über Via delle Menatte Piazza di Trevi. Wo Sie dann am Trevi-Brunnen ankommen. Um wieder nach Rom zurückzukehren, werfen Sie über die Schulter eine Münze in den Brunnen, so will es ein alter Brauch.
Von Piazza di Trevi gehen Sie über Via della Stamperia bis zu Via del Tritone, überqueren Sie diese Straße und schlagen Via Due Macelli ein, die Sie direkt zur Piazza di Spagna, dem Spanischen Platz führt. Hier sehen Sie dann die spanische Treppe und oben am Ende der Treppe die Kirche Santa Trinita dei Monti.
Wenn Sie dann noch Lust haben, dann wäre ein Abstecher an der Piazza del Popolo auch ganz nett.
Dahin können Sie von Metrostation Spagna bis Metrostation Flaminio fahren (Metro A) oder Sie gehen zu Fuß die Via del Corso lang bis Piazza del Popolo. Die Via del Corso ist eine der Shopping Straßen in Rom. Lohnt sich auf jeden Fall zu Fuß zu gehen, nehmen Sie gemütliche Schuhe mit J
Sie können die Via del Corso natürlich auch zu Fuß wieder runter gehen und mit der Metro erst mal dort hin fahren.
Übrigens kann man auf der Via Nazionale auch shoppen. Diese befindet sich in der Nähe vom Bahnhof. Neben dem Bahnhof befindet sich die Piazza della Republica, diese dann verlassend in die gegenüber liegende Straße, befindet man sich schon auf der Via Nazionale.
Tag 2
Der zweite Tag ist der Entdeckung des “Antike Rom” gewidmet. Nehmen Sie als Ausgangspunkt für den Rundgang das Kolosseum. Das Kollosseum: mit seiner 2000 Jahre langen Geschichte ist dieses Monument nach wie vor das Wahrzeichen Roms. Mit der Vorteilskarte Roma Pass vermeiden Sie das lange Anstehen, um das Kolosseum zu besichtigen. Nur einige Meter vom Kolosseum entfernt sehen Sie rechts davon den Konstantinbogen , den bekanntesten Triumphbogen der Stadt, und etwas weiter hinten den Palatin.
Über Via dei Fori Imperiali erreichen Sie das Forum Romanum, Mittelpunkt des antiken Roms, auf der anderen Seite von Via dei Fori Imperiali erstrecken sich die Kaiserforen.
Die Foren hinter ihnen lassend gehen Sie in Richtung Piazza Venezia weiter. Auf der einen Seite des Platzes erhebt sich das Vittoriano (Reiterstandbild), das Denkmal für den ersten König von Italien Viktor Emanuel II.; im Vittoriano finden oft bedeutende Ausstellungen statt. Mit den Lifts kann man bis zur Aussichtsterrasse fahren, von wo man einen atemberaubenden Ausblick auf ganz Rom hat. Man Kann auch noch höher fahren, dies aber dann nur gegen Aufpreis. Ansonsten gibt es auch eine Terasse die kostenfrei ist, dies reicht auch vollkommen aus. Von dort oben haben Sie auch einen super Blick auf das Forum Romanum, Kolosseum und Piazza Venezia.
Das letzte Highlight ist der Kapitol. Der kleinste der klassischen sieben Hügel Roms ist auch der berühmteste. Die Pflasterung des Platzes ziert der von Michelangelo entworfene zwölfzackige Stern. Den Mittelpunkt des Sterns bildet eine große Reiterstatue, eine perfekte Kopie des Reiterstandbilds von Kaiser Mark Aurel.
Kreta Herbst 2020
Kreta ist immer eine Reise wert. Die Kultur, die Natur, die Menschen und natürlich die Strände sind so vielfältig, dass es unmöglich ist die Insel nur in einem Aufenthalt zu erkunden.Bereits 2001 bin ich das erste Mal auf Kreta gewesen. Damals mit einer Informationsreise für Reisebüromitarbeiter von Attika Reisen. Für Attika habe ich im Anschluss Schulungen für Reisebüros durchgeführt und man wollte mir sein Produkt in der wichtigsten Destination zeigen. Die Reise war ein Traum. Wir haben meist in tollen Hotels wie z.B. dem Creta Maris, Candia Park, Elounda Beach oder einem Grecotel übernachtet. Tagsüber durften wir auch viele kleine schnuckelige Privathotels oder Villen kennenlernen. Die Gastfreundschaft der Griechen haben wir am eigenen Leib erfahren – der wuchs nämlich täglich bei der guten Verpflegung.
Ganz besonders sind mir die Traumstrände von Gramvousa im Westen der Insel, die damals noch beschauliche Ortschaft Georgioupoli mit seinen weissen Stränden, die geschichtsträchtigen Hafenstädte Rethymnon und Chania, sowie das Städtchen Agios Nicolaos mit seinem Binnenhafen in Erinnerung geblieben. Aber auch unvergessliche Momente, wie der bei einem Ziegenhirten, der für uns eine seiner Ziegen grillte, oder unwirklich erscheinende Sonnenuntergänge in Restaurants am Meer.
Später übernahm ich dann die Repräsentanz der Maris Hotelkette in Deutschland und es führte mich häufiger nach Kreta. Dies waren zwar meist geschäftliche Reisen in denen ich meine Kenntnisse in den damaligen Hotels der Kette und deren unmittelbaren Mitbewerbern verfestigen konnte. 2005 waren meine Frau, meine Eltern und ich auch im Urlaub im Creta Maris bei Chersonisos. Während dieses Urlaubs sind meine Frau und ich dann 6 Tage über die Insel gefahren und waren Wandern bei Archanes im Landesinneren, haben die Lasithi Hochebene mit Ihren unzähligen Windmühlen besucht und haben 3 Nächte in Loutro, einem kleinen Dorf an der Südwestküste verbracht, welches man nur über den Wasserweg mit einer Fähre von Chora Sfakia aus erreicht. Unvergesslich! Unvergleichlich!
2020, während Corona war Kreta eines der wenigen Ziele die erreichbar waren und wir entschieden uns Kreta einmal wieder zu erkunden. Mit dem Mietwagen ging es über die fast leere Insel auch ins Hinterland. Gewohnt haben wir im Aquila Rethymnon Beach.
Kreta ist auf jeden Fall ein Reiseziel welches auf jede Reiseliste gehört.
Gerne finde ich gemeinsam mit Ihnen Ihre Wunschortschaft und Wunschhotel!
Thomas Duppke
Florida 2023
Was für ein unvergesslicher Roadtrip im sonnigen Florida! 🌴😃
Ich habe 2 Wochen im August 2023 in Florida und 1 Woche auf Grand Bahama verbracht. Die ausgewählte Route werde ich euch gleich zeigen 🚙
Unsere Reise begann mit den endlosen Sandstränden 🏝️ von Cocoa Beach, wo wir nicht nur die Sonne genossen, sondern auch ein aufregendes Biolumineszenz-Kajak-Tour erlebten – das kann ich auf jeden Fall empfehlen! 🛶
Der Besuch von Port Canaveral war ein Höhepunkt. Dort besuchten wir das Kennedy Space Center und ließen uns von der faszinierenden Welt der Raumfahrt begeistern 🚀In Orlando entschieden wir uns bewusst gegen die Themenparks 🎢 (ich war bereits im Dezember des letzten Jahres in Florida und habe die Parks besucht). Stattdessen haben uns Downtown und Lake Eola sehr positiv überrascht.
Tampa hat uns ebenfalls sehr gut gefallen, vor allem das ‚Cuban Sandwich‘ und die Hähne, die frei durch die Stadt liefen! 🐓
Siesta Key hat uns mit den schönsten weißen Sandstränden belohnt, die wir je gesehen haben. Ein Tipp von mir: Der Sonnenuntergang am Siesta Key – ein absoluter Traum! 🌅
Nach Siesta Key haben wir uns auf den Weg zu den Everglades gemacht. Unser Ziel: Alligatoren beobachten! 🐊 Die natürliche Schönheit der Everglades ist wirklich atemberaubend.Key West war unser nächstes Ziel. Die malerische Fahrt über die Overseas Highway nach Key West war ein Abenteuer für sich. Unterwegs haben wir sogar ein Meeresschildkrötenkrankenhaus besucht, was uns sehr berührt hat ❤️
Schließlich erreichten wir das aufregende Miami, wo sich die traumhaften Strände mit dem lebendigen Stadtleben vermischen 🏝️🌆
Nach 2 Wochen Rundreise gönnten wir uns ein wenig Entspannung und flogen nach Bahamas! ✈️ Traumhafte Strände, köstliches Essen und freundliche Menschen ☀️🌴 Ob Schnorcheln, Tauchen oder einfach nur durch die kleinen Städte bummeln – für jeden war etwas dabei. Diese Reise war voller Abenteuer und toller Erinnerungen 🤩 Jeder Ort hatte seinen eigenen Charme!
Wenn ihr Tipps für euren nächsten Florida-Trip benötigt oder mehr über unsere Erfahrungen an einem bestimmten Ort erfahren möchtet, fragt mich gerne.
Eure Sara Estepa
Las Vegas & Arizona 2023
Roadtrip Las Vegas & Arizona 🎰🌵
2023 war ich auf Rundreise 🚙 in Las Vegas und Arizona.
Heute möchte ich Euch vom ersten Stopp unserer Reise erzählen: das atemberaubende Las Vegas!! 😄
Die glitzernde Stadt in der Wüste von Nevada ist ein wahrer Traum für alle, die nach aufregenden Erlebnissen suchen. Wir haben im Treasure Island Hotel übernachtet, ein absolutes Highlight unter den Hotels in Las Vegas! Hier findet man sowohl erstklassige Zimmer und Suiten, ein umfangreiches Casino-Erlebnis 🎰 als auch die Show „Mystère“ von Cirque du Soleil (mit faszinierenden Akrobatikdarbietungen, den atemberaubenden Kostümen und der mitreißenden Musik)🎪.Wir hatten das Glück, den High Roller 🎡 in einer Privatkabine zu fahren. Mit atemberaubender Aussicht konnten wir Cocktails mit einem privaten Barkeeper genießen.
Am nächsten Tag besuchten wir die Bliss Wedding Chapel 💒, in der man heiraten und die Zeremonie von Elvis durchführen lassen kann.
Besucht haben wir auch das Allegiant Stadium 🏟️🏈, The Strat, Las Vegas Strip, die Bellagio Fountains oder verschiedene Hotels wie das Mirage und Resorts World (mein absoluter Favorit).
Das Highlight aber in Las Vegas war der Hubschrauberflug über Las Vegas Strip, ein absoluter Traum! 🚁Las Vegas bietet unendlich viele Möglichkeiten für aufregende Erlebnisse und unvergessliche Momente.Ich werde aber euch nicht verraten, ob ich etwas in den Casinos gewonnen habe! 😜
Eure Sara Estepa
Kanarische Inseln – Villa VIK
Im Februar hatte ich die Gelegenheit mit 22 Reisebüromitarbeitern Lanzarote und Fuerteventura zu erkunden. Diese Tour habe ich für eine Reisebürokette organisiert und die Hotelpartner unserer Hotelrepräsentanzen mit eingebunden. So besuchten wir unter anderem die VIK Hotels VIK San Antonio und Villa VIK, über die ich bereits im Dezember hier informiert hatte, auf Lanzarote und die Iberostar Hotels, Occidental Resorts, den Aldiana Club und das Playitas Sport Resort auf Fuerteventura. Für das kulturelle Rahmenprogramm hatte ich die Fremdenverkehrsbüros der beiden Inseln gewinnen können. Obwohl ich seit 28 auf oder für die Kanaren arbeite, habe auch ich diesmal Neuigkeiten entdeckt, die ich selber noch nicht kannte.
Auf Lanzarote waren wir zu einem Abendessen mit Konzert im Jameos del Aqua eingeladen. Ein einmaliges Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man auf diesem wunderschönen Eiland seinen Urlaub verbringt. Der Besuch auf dem Markt in Teguise ist zwar recht touristisch macht, aber trotzdem Spaß. Das Mittagessen in einer unterirdischen Lavablase beim Monumento del Campesino war auch für mich neu und ein tolles Erlebnis. Das Haus von Cecar Manrique, das Weinanbaugebiet von La Geria, die Feuerberge und El Golfo kannte ich schon von vorherigen Besuchen, sie sind aber immer wieder beindruckend.
Nach drei Tagen auf Lanzarote ging es dann mit einer 20 minütigen Fährüberfahrt nach Fuerteventura. Auch hier noch mal einen Dank an das Fährunternehmen Fred Olsen für die Unterstützung. Hier durfte ich feststellen, dass sich die Region um El Cotillo in den letzten Jahren sehr entwickelt hat. Da ich in den letzten Jahren meist nur die touristischen Regionen und meine dortigen Partner besucht habe, war eine Fahrt durch das Hinterland für mich sehr informativ. In Betancuria (erste Inselhauptstadt) wurden wir vom kanarischen Fernsehen, dem Leiter des Fremdenverkehrsbüros und dem stellvertretenden Tourismussenator zum Mittagessen im Restaurant Casa Santa Maria empfangen. Ein absoluter Geheimtipp. Tolles Essen! Tolles Ambiente!
Von der Lage her haben mir die Iberostar Hotels bei Jandia und der daneben liegende Aldiana Club sehr gut gefallen. Das Iberostar Palace wird gerade zu einem 5* Hotel aufgewertet und komplett renoviert. Auch im Aldiana gibt es „endlich“ Neuerungen und der Club wird bereits in Kürze im neuen Glanz erstrahlen. Dies gilt übrigens auch für den Robinson Club Jandia Playa. Hier wurde der Torre entfernt und der Club wird (derzeit geschlossen) komplett umgebaut. Für Sportler gibt es nur ein Resort auf Fuerteventura, das Playitas Resort. Hier bereiten sich Spitzensportler verschiedener Sportarten auf die Saison vor. Ein absolutes Paradies für Sportler.
Auch vom Oasis Park, einem Tierpark im Süden der Insel war ich positiv überrascht. Ich kannte ihn von früher und da war er keinen Stop wert. Aber der Park hat sich gemausert und ist jetzt ein echtes Highlight.
Thomas Duppke reiste vom 16. – 24. Februar 2018 für Sie.
Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen zur Seite.
Kroatien 2019
Schon häufig bin ich auf dem Weg in die Türkei oder nach Griechenland entlang der kroatischen Küste geflogen und immer habe ich mir gedacht, „da musst du unbedingt einmal hin“. Bis auf zwei Kongresse in Dubrovnik und Makarska habe ich es aber irgendwie nie geschafft.
Dubrovnik ist ein Traum, jedoch sollte man es vermeiden, die Stadt zu besuchen, wenn mehr als ein Kreuzfahrtschiff vor Ort ist. Dann herrscht die Masse. Ansonsten ist die Stadt auf jeden Fall einen Besuch wert. Sie ist nach den Unruhen in den 1990er Jahren komplett rekonstruiert worden und machte daher auf mich im Zentrum auch einen Eindruck eines Freilichtmuseums.
Makarska ist da eher etwas kleiner, eben ein ehemaliges Fischerdorf (es gibt immer noch Fischer) mit kleinem Yachthafen und einer sehr netten Altstadt in Hafennähe. Von hier aus kann man in Tagestouren, aber auch in Wochentouren, die kroatische Küste entdecken.
Dieses Jahr ging es zu einem privaten Geburtstag im Mai (2019) nach Novi Vinodolski, nahe der Insel Krk. Diese Gelegenheit habe ich dann genutzt, um mir auch gleich die Gegend und auch noch ein paar Camping Objekte unseres Partners Suncamp www.suncamp.de (buchbar bei uns im Reisebüro) zu besuchen.
Gelandet sind wir in Pula und haben nicht die Autobahn sondern die 66 an der Küste entlang genommen. Das war die richtige Entscheidung, denn der Weg führt durch eine schöne Landschaft und ab dem Augenblick, an dem man auf die Küste stößt, auch auf atemberaubende Aussichten auf Kroatiens Inselwelt. Begeistert waren wir von Opatija, dem Monte Carlo Kroatiens. Tolle alte Gebäude zeugen von einer ruhmreichen Vergangenheit als Kurstadt. Nicht versäumen sollte man die Uferpromenade.
Nur wenige Kilometer weiter findet man Rijeka, das Tor zu Kroatiens Inseln. Hier sind wir jedoch nur dran vorbeigefahren. Unser Ziel war Novi Vinodolski, wo wir mit vielen Freunden einen privaten Geburtstag gefeiert haben. Festgestellt haben wir, dass der Mai noch absolute Vorsaison ist und noch vieles nicht geöffnet war. Es herrschte reges Treiben was Renovierungen und Aufbau anging. Dies hatte aber den Vorteil, dass wir mit unserem Mietwagen fast immer
sehr zentral einen Parkplatz gefunden haben und das meist auch noch kostenlos, da die Parkautomaten ebenfalls noch im Winterschlaf waren. Dementsprechend hatte man überall noch Platz und auch bei den Ausflugszielen, wie z.B. den zahlreichen Nationalparks (ein Muss: Plitvicer Seen – Drehort von den Winnetou Filmen)
Zum Baden sind die meisten Küstenabschnitte nur bedingt geeignet. Meist felsig, oder mit groben Kieselsteinen benötigt man dort schon Badeschuhe. In Novi Vinodolski gab es einen „Strand“, der nicht wirklich als solcher zu bezeichnen ist. Dafür war der, zwar künstlich angelegte, Strand in der Nachbarortschaft Selce sehr nett und sauber. Hier waren wir selbst am Sonntag fast die einzigen Gäste. Wird aber wohl in der Hochsaison anders sein.
Nach unserem privaten Event ging es dann noch beruflich nach Krk, wo wir 3 Tage in einem Mobilheim verbracht haben. Für den niederländischen Veranstalter Suncamp bauen wir gerade den Vertrieb in Deutschland auf und so war es eine tolle Möglichkeit, deren Unterbringungsarten einmal live zu sehen und zu erleben.
Obwohl das Wetter in der zweiten Hälfte unseres Aufenthaltes nicht mehr ganz so mitspielte, haben wir uns dort sehr wohl gefühlt. Die Wohnheime sind luxuriös ausgestattet und auch der Campingplatz von Valamar war der Hammer. Die nahe Hauptstadt der Insel ist mehrere Besuche wert und kann entlang der Küste fußläufig (ca. 2,5 km) erreicht werden. Unbedingt sollte man das Restaurant Nada in Vrbnik besuchen. Hier erfährt man etwas über die besondere Weinlagerung (auf dem Meeresboden) und kann bei einem unvergleichlichen Blick auf die kroatische Adria ein äußerst schmackhaftes Mahl genießen.
Um noch mehr zu sehen, sind wir mit der Fähre einen Tag nach Cres und Losinj übergesetzt. Ein Tagestripp, der sich gelohnt hat. Ganz besonders hat uns das Städtchen Mali Losinj mit seiner malerischen Altstadt und dem geschützten Hafen gefallen.
Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne unter t.duppke@dtsgmbh.com zur Verfügung.
Besucht im Mai 2019 Thomas Duppke
Golfhotel Seezeit – Saarland
Wellness und Golf Hotel Seezeit Lodge am Bostalsee
Das modern aber doch urig eingerichtete 4* Superior Hotel besticht durch viele Annehmlichkeiten und überrascht die Gäste immer wieder.
Ideales Hotel für ein verlängertes Wochenende oder zum Entspannen zwischendurch. Hochwertige Küche (HP auf jeden Fall buchen) mit netten Ideen und einem traumhaften Blick über den See. Wie überhaupt der See und die umliegende Umgebung von fast überall gut sichtbar ist. Ob man draußen auf der tollen Terrasse sitzt, abends an der Bar oder im großzügigen Wellnessbereich – die Aussicht ist überall atemberaubend.
Der 2.700 m2 große Wellnessbereich bietet genügend Abwechslung und wird professionell geführt. Ein Höhepunkt ist das Keltendorf mit diversen Saunen. Für Hotelgäste ist der Eintritt kostenlos.
Die unmittelbare Natur lädt zum Wandern ein und bietet ausreichend Möglichkeiten zum Entschleunigen.
Dank der Saarland Karte ist pro Tag auch eine 18 Lochrunde auf dem nahegelegenen Golfplatz Bostalsee kostenfrei spielbar. Die Saarlandkarte, die jeder Hotelgast erhält, beinhaltet auch freie Eintritte in unzählige Museen, Stadtführungen, Schiffsfahrten, Gärten, Schwimmbäder, etc. im Saarland.
Sardinien Sommer 2018
Wir waren vom 11. – 25. Juni 2018 auf Sardinien und haben dort zwei wunderschöne Wochen verbracht. Wie es sich für Touristiker aber gehört haben wir nicht 14 Tage an einem Ort verbracht sondern unseren Aufenthalt auf Alghero (5 Nächte), Villasimius (8 Nächte) und Olbia (1 Nacht) aufgeteilt. So konnten wir uns einen Überblick über die Insel verschaffen und haben auch unseren Lieblingsplatz gefunden.
Am 11.06. landeten wir zeitig in Olbia, einem kleinen überschaubaren Flughafen im Nord/Osten der Insel. Von hier aus ging es mit dem Mietwagen nach Alghero. Leider meinte das Wetter anfangs nicht so gut mit uns, aber als wir in Alghero ankamen öffnete sich Himmel und die Sonne kam raus. Am Anreisetag ging es zunächst an den Stadtstrand, der aber nicht so wirklich schön war. Mit Spanisch und Englisch haben wir dann aber einige Tipps für die Region bekommen die wir selbstverständlich auch alle „abgearbeitet“ haben.
Altstadt Alghero:
Ein absolutes Muss!
Diese Altstadt die auch in Ihrer Kulinarik von den Katalanen geprägt wurde – wir hatten eine Sardische Paella – ist wunderschön. Die alten Straßenzüge und die Festungsmauer, auf der man herrlich einen Sun Downer genießen kann, laden zum Verweilen ein. Tolle Restaurants, Geschäfte, Bars und Eisdielen sind nicht gerade Figur fördernd.
Strände: Unser „Hausstrand“ wurde der Spiaggia Bombarde.
Er liegt nur ca. 7 km von Alghero entfernt und hat das typische sardische türkisfarbene Meer. Als Ausflugsziel entdeckten wir dann noch den Spiaggia dela Pelosa .
Auf jeden Fall sollte man es nicht versäumen mal einen Abend in einem der Agriturismo Restaurants zu verbringen. Ursprüngliche sardische Küche wie von Muttern.
Auf unserer Weiterfahrt von Alghero nach Villasimius, im Süden Sardiniens, führte uns der Weg an Bosa vorbei.
Ein entzückendes kleines Städtchen am Fiume Temo Fluß gelegen. Hier scheint man Recycling ernst zu nehmen. In den Straßen finden sich viele alte Dosen die einem neuen Zweck zugeführt wurden. Aber Achtung: unbedingt nach Bosa und nicht nach Marina Bosa fahren. Es lohnt sich!
Kurz hinter Torre del Pozzo beginnt ein kilometerlanger Strand (Spiaggia di ls Arenas) .
Dieser scheint unter normalen Umständen ein Paradies zu sein, jedoch hatten wir das Pech, dass es dieses Jahr an der Westküste ein Problem mit Seegras gab. An der Strandbar versicherte man uns (glaubhaft?), dass dies kein dauerhaftes Problem ist.
Ab Oristano haben wir dann die Autobahn genommen. Man will ja auch mal irgendwann ankommen. Mit Pausen waren wir so ca. 7 Stunden unterwegs.
Sommer-18-040
Sommer-18-040
1/10
In Villasimius hatten wir ein Appartement gemietet welches sich zwar ca. 2 km vom Strand, aber fußläufig von der Innenstadt entfernt befand. Hier haben wir uns richtig wohl gefühlt. Die Strände bei Villasimius sind genauso wie man sie auch von den Veröffentlichungen her kennt und laden zu kleinen Strandwanderungen ein. .
Das Leben dort ist quirlig und es gibt viele Strandverkäufer, die aber nicht wirklich auf die Nerven gehen. Häufig reagieren sie nur auf Augenkontakt und machen das Strandlebenerst richtig interessant (Modenschau, Exoten, tolle Ideen mit einer schwimmenden Bar).
Villasimius als Ortschaft haben wir ebenfalls lieben gelernt. Abends, ab 20.30 h verwandelte sich die verkehrsberuhigte Einbahnstraße (Tagsüber) in einen turbulente Markt mit den unterschiedlichsten Verkäufern und Gauklern. Kleine Geschäfte, Bars, diverse Restaurants und (natürlich) viele Eisdielen erleichtern die Urlaubskasse (Preise sind für eine Urlaubsregion OK).
Selbstverständlich haben wir uns auch Sardiniens Hauptstadt Cagliari angesehen.
Eine aufregende Stadt mit vielen noch in Takten alten Gebäuden. Sie ist für das auf einem Hügel gelegene Castello-Viertel bekannt, das von einer mittelalterlichen Mauer umgeben ist und sich über den Rest der Stadt erhebt. Zu den architektonischen Highlights gehört auch die Kathedrale von Cagliari aus dem 13. Jahrhundert. Im Museo Archeologico Nazionale di Cagliari, einem ehemaligen Zeughaus, sind Gegenstände aus Bronze, römische Keramiken und Artefakte aus der Zeit der Nuraghenkultur bis zur Zeit des Byzantinischen Reichs ausgestellt. Also ein Muss.
Wir empfehlen einen kühlen Drink auf einer Aussichtsterrasse im Castello-Viertel. Tolle Aussicht über einen Großteil der Stadt..
Am letzten Tag ging es von Villasimius nach Olbia. Da wir einen sehr frühen Rückflug ab Olbia hatten und nicht nachts quer über die Insel fahren wollten hatten wir für die letzte Übernachtung ein Hotel in Olbia gebucht. Die Strecke über die Berge der Ostküste ist sehr reizvoll auch wenn wir wieder Pech mit dem Wetter (Regen) hatten. Über die Autobahn geht’s bestimmt schneller.
Bevor wir uns abends positiv von Olbias Altstadt haben überraschen lassen zog es uns nachmittags zu den „Schönen und Reichen“ nach Porto Cervo. Dort hatten wir einen Drink an Hafen neben der Rolls Royce Garage (unser Wagen durfte dort leider nicht parken) .
Nett angelegt – sprengt aber wohl auf Dauer den Geldbeutel der meisten von uns.
Gerne stehe ich Ihnen bei weiteren Fragen und Beratung zur Verfügung. Da ich jedoch mit unserer Hotelrepräsentanzen viel unterwegs bin lassen Sie uns vorher einen Termin machen.
Also bis bald
Ihr/Euer Thomas Duppke
Hotel Jardin Tecina 4* – La Gomera – Kanarische Inseln
Bereits seit 1998 betreuen wir, mit unserer Agentur, dieses wunderschöne Hotel auf der grünen Kanareninsel La Gomera. Viele Reisen haben mich in diesen Jahren nach La Gomera geführt und egal ob es Reisebüromitarbeiter oder auch Reisejournalisten waren, denen ich diese einzigartige Hotelanlage vorstellen durften, alle waren Eines – 100%ig begeistert!!!
La Isla Verde, wie La Gomera genannt wird, ist eine Insel, die noch weitestgehend vom Massentourismus verschont geblieben ist (keinen internationalen Flughafen, keine touristisch interessanten Strände). Sie besticht durch Ihre Natur, die man entweder mit dem Mietwagen erkundet oder alleine oder in Gruppen erwandert. Selbst ich, der nicht unbedingt ein großer Wanderer ist, genieße es, wenn ich nach ca. 2,5 Stunden Wanderung auf dem Alto de Garajonay (höchster Berg La Gomeras – fast 1.500 m Höhe) stehe und die Nachbarinseln La Palma, El Hierro, Teneriffa und bei guter Sicht sogar Gran Canaria bestaunen kann. Ansehen, abschalten und wirken lassen. Hier kann man einfach richtig entspannen.
Auch das Jardin Tecina (unsere Kanzlerin war schon 4x im Hotel) bietet einen sehr guten und unaufgeregten Service. Es lädt mit seinem ausufernden Garten, in dem Pflanzen aus der gesamten subtropischen Welt zusammen getragen wurden, zum Verweilen und Spazierengehen ein. Die Lage des Jardin Tecinas ist einmalig, es thront fast über der Ortschaft Playa de Santiago und bietet so ebenfalls einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik. Für den aktiven Gast werden ein eigener 18 Loch Golfplatz, 5 Quarzsand Tennisplätze, Fitnessstudio, Tauchschule, Beach Volley, etc. geboten. Kulinarisch liegt das Jardin Tecina ganz weit vorne. Eines der Restaurants ist ausgezeichnet vom Chaine de Rotisseur. Z.B. Bei einer Pressereise saßen wir oben auf dem Außenbalkon des Hauptrestaurants und schauten auf den Atlantik in dem gerade Delfine entlang schwammen. Also es gibt nur eins: Hinfahren!
Villa VIK 5* – Lanzarote – Kanarische Inseln
Wer es individuell mag, ist in der Villa VIK richtig! Dieses einzigartige kleine Privathotel mit nur 14 Zimmern ist eine ehemalige Privatvilla. Sie liegt abseits der großen Touristenzentren. Daher besteht keine touristische Infrastruktur und deshalb würde ich auch die Villa VIK immer mit Mietwagen anbieten. Aber es lohnt sich. Ich bezeichne Lanzarote gerne als ein, von Cesar Manrique eingerahmtes Gemälde. Die Natur gemeinsam mit der kreativen Schaffenskraft dieses Künstlers haben Lanzarote zu einer unvergleichlichen Urlaubsinsel geformt. Vor 25 Jahren habe ich selber einmal ein halbes Jahr auf Lanzarote gearbeitet. Eine tolle Zeit, in der ich die Insel lieben gelernt habe. Durch unsere Hotelpartner auf Lanzarote bin ich aber in den letzten Jahren mindestens 1-2 x pro Jahr dort gewesen und habe auch einige Urlaube verleben dürfen. Besonders genieße ich immer die Weinproben in La Geria, den fantastischen Ausblick vom Mirador del Rio zur kleinen Nachbarinsel La Graciosa, das Abendessen beim Sonnenuntergang bei fangfrischem Fisch in El Golfo oder das Nachtleben in der Altstadt von Puerto del Carmen mit den Irish Pubs bei Live Musik.
Natürlich kann man auch mit dem Mietwagen zu den nahegelegenen großen Stränden fahren und es sich dort richtig gut gehen lassen. In der Villa VIK ist der Service sehr persönlich und auf den Urlauber ausgerichtet. Ein kleiner, toll angelegter Garten mit Pool und Holzliegen (mit Auflage) passen hervorragend zum eher hochwertigen traditionellen Interieur der Villa VIK. Abends beim guten Wein im Restaurant zu sitzen und in den eindrucksvoll illuminierten Garten zu schauen ist ein würdiger Abschluss eines jeden Urlaubstages. Hier hatte ich einmal eine Gruppe von 30 Reisebüromitarbeitern einer Reisebürokette zum Abendessen eingeladen. Wenn ich die Kollegen jetzt auf Branchenevents treffe, schwärmen die immer noch von diesem unvergesslichen Abend.
Preisebeispiel: im November – 2 Wochen – DZ/ÜFr – ex CGN – € 1.946,- pro Pers. Inkl. Mietwagen
Übrigens für die Kanaren ist der Herbst die schönste Jahreszeit. Die sommerlichen Winde nehmen weitestgehend ab, der Atlantik ist vom Sommer noch gewärmt und das Licht gegen Abend ist ein Traum.
Persönlich für Sie getestet von Thomas Duppke